HYBRIDLANDSCHAFT
«HYBRIDLANDSCHAFT» IST EINE VISUELLE RECHERCHE ÜBER DIE ZUKUNFT VON MOORLANDSCHAFTEN IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN KLIMAWANDEL, RESSOURCENKONFLIKTEN UND RAUMPLANUNG.
Ausgangspunkt der Arbeit war eine Feldrecherche in den Mooren von Berlin-Brandenburg im Rahmen eines Seminars mit dem Lehrstuhl von Prof. Günther Vogt (ETH Zürich). Darauf aufbauend entwickelte sich das Projekt weiter: durch performative, installative und dokumentarische Formate, realisiert mit Unterstützung der Stadtgärtnerei Zürich.
Im Zentrum stand die Frage, wie entwässerte oder degradierte Moore als hybride Landschaften gedacht werden können. Dies nicht nur als Naturschutzflächen, sondern als aktive Akteure in zukünftigen Umwelt- und Stadtentwicklungsfragen. Die Arbeit untersucht dafür räumliche, materielle und atmosphärische Eigenschaften von Mooren und deren Wechselwirkung mit urbanen Infrastrukturen.
Während einer Residency in der Cima Città im Bleniotal (Tessin) wurde die Recherche in eine alpine Umgebung übertragen: Die Moorlandschaft rund um den Lukmanierpass diente als Ort der spekulativen Erkundung, in dem neue narrative und materielle Verbindungen zwischen Wasser, Boden und Klimaregulation untersucht wurden.
«HYBRIDLANDSCHAFT» basiert auf ortsbezogener Recherche, interdisziplinären Kooperationen und dem Dialog mit Fachpersonen aus Hydrologie, Stadtökologie, Kunst und Gestaltung.
ein Projekt von Ansgar Stadler und Eva Schneuwly
Webseite zur Recherche
Berlin-Brandenburg / Zürich / Tessin, 2022 - 2025
Ausgangspunkt der Arbeit war eine Feldrecherche in den Mooren von Berlin-Brandenburg im Rahmen eines Seminars mit dem Lehrstuhl von Prof. Günther Vogt (ETH Zürich). Darauf aufbauend entwickelte sich das Projekt weiter: durch performative, installative und dokumentarische Formate, realisiert mit Unterstützung der Stadtgärtnerei Zürich.
Im Zentrum stand die Frage, wie entwässerte oder degradierte Moore als hybride Landschaften gedacht werden können. Dies nicht nur als Naturschutzflächen, sondern als aktive Akteure in zukünftigen Umwelt- und Stadtentwicklungsfragen. Die Arbeit untersucht dafür räumliche, materielle und atmosphärische Eigenschaften von Mooren und deren Wechselwirkung mit urbanen Infrastrukturen.
Während einer Residency in der Cima Città im Bleniotal (Tessin) wurde die Recherche in eine alpine Umgebung übertragen: Die Moorlandschaft rund um den Lukmanierpass diente als Ort der spekulativen Erkundung, in dem neue narrative und materielle Verbindungen zwischen Wasser, Boden und Klimaregulation untersucht wurden.
«HYBRIDLANDSCHAFT» basiert auf ortsbezogener Recherche, interdisziplinären Kooperationen und dem Dialog mit Fachpersonen aus Hydrologie, Stadtökologie, Kunst und Gestaltung.
ein Projekt von Ansgar Stadler und Eva Schneuwly
Berlin-Brandenburg / Zürich / Tessin, 2022 - 2025